Am 27. Juli 2021 wurden 14 Afrikanische Wildhunde (Lycaon pictus) erfolgreich aus den Ländern Südafrika und Mosambik in den Liwonde-Nationalpark und das Majete-Wildtierreservat umgesiedelt. Eein historisches Projekt zur Wiederansiedlung dieser bedrohten und ikonischen Art in Malawi.
Die Umsiedlung erfolgte im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Endangered Wildlife Trust (EWT) und African Parks, das die Schutzgebiete Liwonde und Majete in Partnerschaft mit dem malawischen Department of National Parks and Wildlife (DNPW) verwaltet. Die Wiederansiedlung trägt nicht nur zur Wiederbesiedlung der beiden Parks bei, sondern stellt auch eine große internationale Anstrengung zur Erhaltung der Afrikanischen Wildhunde dar, von denen es auf dem Kontinent schätzungsweise nur noch 6.600 Exemplare bzw. 700 Brutpaare gibt.