Namibia Selbstfahrer-Rundreise „Wunderland Namibia“

17 Tage, 16 Nächte

Windhoek - Kalahari Wüste - Fisch Fluss Schlucht - Lüderitz - Helmeringhausen - Sossusvlei - Swakopmund - Erongo - Damaraland - Etosha Nationalpark - Tsumeb - Windhoek
Hippo und Vogel im Bilde
Löwen, Namibia
Zebras, Namibia
Wüstenlandschaft, Namibia
Sossusvlei, Namibia
Elefanten im Etosha Nationalpark, Namibia

Diese Reise ist eine Klassische Namibia Mietwagen-Rundreise zum kennenlernen. Erleben Sie Namibia auf eigene Faust, von den Sandmassen der Kalahari-Wüste bis zum zweitgrößten Canyon der Erde. Sie besuchen  der Geisterstadt Kolmanskuppe, den surrealen Dünen von Sossusvlei und Dead Vlei, die UNESCO- und RAMSAR-Welterbe Stätten sowie die alten San- und Damara-Kulturen. Erleben Sie die vielfältigen und abwechslungsreichen Wildtiere des Etosha-Nationalparks.

Ihre Reiseerlebnisse auf einen Blick:

  • Kalahari Wüste
  • Fisch Fluss Schlucht
  • Kolonialhäuser bei Lüderritz
  • Swakopmund
  • Erongo Gebirge
  • Damaraland
  • Der Etosha-Nationalpark
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Programm

Tag 1

Ankunft in Windhoek – (ca. 50 km)

Ankunft am Hosea Kutako Internationalen Flughafen außerhalb Windhoek‘s. Nachdem Sie Ihre Formalitäten an der Zoll- und Passkontrolle erledigt haben, begeben Sie sich in die Ankunftshalle, wo Sie Ihren Mietwagen entgegen nehmen. Von hier aus geht es weiter zu Ihrer Unterkunft in Windhoek. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Zahlreiche Springbrunnen und große Fußgängerzonen mit europäisch anmutenden Straßen- oder Gartencafés und Biergärten verbreiten eine entspannende, gemütliche Atmosphäre. Sie können auch den Tintenpalast, heute Regierungssitz, die Christuskirche, die mit ihrem hohen Kirchturm zu einem dominierenden Wahrzeichen geworden ist, sowie die Alte Feste, ein ehemaliges Fort, in dem heute ein Museum untergebracht ist, besuchen. Straßenhändler in bunter Kleidung verkaufen Kunsthandwerk und Schnitzereien auf den Straßenmärkten.
Übernachtung:

Classic: The Elegant Guesthouse o.ä.
Superior: Heinitzburg Hotel o. ä.

 

Tag 2

Kalahari Wüste – (ca. 260 km)

Wir starten am frühen und noch kühlen Morgen gen Süden. Nach einigen Bergzügen kommt die schier endlose Savanne und gerade wenn wir denken, so wird es ewig weitergehen, da sehen wir die ersten roten Sanddünen vor uns. Die Kalahari! Über sieben Länder erstreckt sich diese besondere Wüste, die die Ureinwohner im südlichen Afrika, die San, auch als „Seele der Welt“ bezeichnen. Aber wer bei Wüste an Leere denkt, wird hier ins Staunen kommen: durch sporadische Regenfälle sind die dunkelroten Dünen bewachsen und eine wahre Spielwiese für Pflanzen und Tiere. Unsere Lodge lockt wie eine Oase mit Pool und Liegen, aber unser Tipp ist: lassen Sie sich die – fakultative – Naturrundfahrt durch die Dünen nicht entgehen. Beim ersten Sundowner auf der Düne mit Blick in die Unendlichkeit lassen Sie die Zivilisation endgültig hinter sich.

Übernachtung:
Classic: Camelthorn Kalahari Lodge – Frühstück o. ä.
Superior: Zebra Kalahari Lodge – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 3

Fisch Fluss Canyon (ca. 430 km)

Schnurgerade geht es heute weiter in den Süden. Ein „Must-see“ Abstecher unterwegs ist der Garas Köcherbaumwald. Früher haben die San die ausgehölten Äste dieser Aloe noch als Köcher benutzt. Heute warten die Märchenbäume vor stahlblauen Himmel als begehrte Foto-Kulisse auf uns. Und während die Landschaft immer bizarrer wird, mit Bergketten, geröllbedeckten Ebenen und karg bewachsenen Steppen, nähern wir uns schon dem Fischfluss Canyon und unserer nächsten Lodge. Ein eisgekühlter Drink und ein kristallklarer Pool sind genau das, was uns bei der Hitze des Tages jetzt noch zum Glück gefehlt hat. Wenn dann am späten Nachmittag die Sonne die grandiose Landschaft in ein Farbenmeer verwandelt gibt es nur noch die Frage: Zieht es Sie zu Fuß raus in die Natur? Oder wollen Sie die Landschaft lieber mit Brise im offenen Safari-Jeep genießen? Entscheiden Sie einfach spontan, was Sie heute Abend für ihr Glück brauchen. Egal, ob mit einer geführten Wanderung oder einer Naturrundfahrt im Jeep – beides fakultativ – Sie finden sicher einen Sundowner Spot für einen unvergesslichen Abend. An unseren zweiten Tag haben wir die Möglichkeit den mit einer Länge von 170 Kilometern, einer Tiefe von 550 Metern und einer Durchschnittsbreite von 20 Kilometern verkörpert der Fisch Fluss Canyon ein atemraubendes Naturschauspiel, den zweitgrößten Canyon der Welt. Wir staunen über die Geologie und auch über die Pflanzenwelt, die sich speziell diesem Gebiet anpassen musste, während wir am Rand des Canyons entlang laufen und in die Tiefen des Canyons schauen.

Übernachtung:
Classic: Canyon Village – Frühstück o. ä.
Superior: Canyon Lodge – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 4

Fisch Fluss Canyon

Nach dem Frühstück können Sie auch am Morgen des zweiten Tages Aktivitäten unternehmen, wonach Sie zum Entspannen auf Ihre Lodge zurückkehren.

Übernachtung:
Classic: Canyon Village – Frühstück o. ä.
Superior: Canyon Lodge – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 5

Lüderitz (ca. 430 km)

Ausgefüllt mit Eindrücken geht die Reise weiter durch die Namib an die Atlantik Küste. Denken Sie, dass Wüste und Destillerie zusammenpassen? Wir finden: definitiv! Ein Besuch bei der „Naute Kristall Distillery“ wird es Ihnen zeigen. Mal ehrlich – wer macht schon eine Likör-und Gin-Verkostung quasi am Ende der Welt? Danach geht’s weiter durch die Sukkulenten Karoo (bei Regen in den Wintermonaten blüht hier ein Blumenmeer bis zum Horizont) und über den kleinen Ort Aus nach Lüderitz. Der letzte Teil der Strecke geht dabei schon mitten durchs Diamantensperrgebiet. Mit etwas Glück sehen wir unterwegs bei Garub die legendären Wilden Pferde der Namib, die schon seit knapp 100 Jahre frei in diesem harschen Wüstenklima leben. Das historische Städtchen Lüderitz empfängt uns dagegen mit frischem Wind. Wir genießen die freie Zeit mit Bummeln und Entspannen.

Übernachtung:
Classic: Kairos Cottage – Frühstück o. ä.
Gold: Lüderitz Nest Hotel – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 6

Helmeringhausen (ca. 270 km)

Am Morgen können Sie kurz außerhalb von Lüderitz die Geisterstadt Kolmanskuppe besuchen können. Diese im Wüstensand versunkene Stadt, mit noch Teils gut erhaltenen Häusern ist mit der abenteuerlichen Geschichte der ersten Diamantenfunde im Jahre 1908 verbunden. Zu der Zeit lagen die Diamanten auf dem Wüstenboden wie „Äpfel unter einem Apfelbaum“ und zog dementsprechend viele Diamantenschürfer an, welche sich bei Kolmanskuppe niederließen. Nachdem das Diamanten Fieber Mitte des 20. Jahrhunderts jedoch jäh nachließ, wurde die Stadt der Wüste überlassen. Noch heute können Sie verschiedene Läden (Schlachterei, Bäckerei, Eisfabrik usw.), Krankenhaus (zu der Zeit mit dem einzigen Röntgenapparat Afrikas!), Theaterhalle und Privatvillen der reichen Diamantenhändler besuchen. Eine geführte Tour durch diese Geisterstadt lässt die Vergangenheit wieder aufleben. Danach verlassen Sie den tiefen Süden des Landes und fahren durch weite Wüstenebenen in die Helmeringhausen Region. Die faszinierende Landschaft bietet Ihnen unzählige Möglichkeiten für Fotos. Genießen Sie die Ruhe bei einem Spaziergang oder einer Rundfahrt auf dem Farmgelände.

Übernachtung:
Classic: Duwisib Castle Guestfarm – Frühstück o. ä.
Superior: Kanaan Desert Retreat – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 7

Namib Wüste Ca. 250 km

Heute steht der längste Abschnitt durch die Namib Wüste vor uns: weite Flächen und endloser Himmel, aber auch gewaltige Bergzüge, Ausläufer roter Sanddünen und würdevolle Oryx-Antilopen, die in der flimmernden Mittagshitze ausharren. Achtung: Wüsten-Suchtgefahr! Gut durchgerüttelt von der Schotterpiste erreichen wir am Nachmittag unser Quartier ganz in der Nähe vom Sossusvlei. Zeit genug für einen Sprung in den erfrischenden Pool und für eine Wanderung oder Naturrundfahrt mit der Lodge. Wenn dann die untergehende Sonne die umliegenden Berge blau verfärbt, wissen wir wieder einmal, dass wir gerade an keinem anderen Ort der Welt sein möchten.

Übernachtung:
Classic: Desert Quiver Camp – Frühstück o. ä.
Superior: Sossusvlei Lodge – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 8

Sossusvlei (ca. 210 km)

Heute heißt es früh aufstehen! Eine Tasse Tee oder Kaffee in der Dämmerung und schon geht es kurz nach Sonnenaufgang los die letzten Kilometer bis zum Sossusvlei. Die Morgenstimmung wollen wir schließlich mit Blick auf die Dünen erleben. Der Ausblick vom Herz der Namib auf das rotschimmernden Dünenmeer im Licht der frühen Sonnenstrahlen ist unvergesslich. Selbst Morgenmuffel sind da einfach nur glücklich. Hier beim Sossusvlei, wo das Wasser vom Tsauchab-Fluss alle paar Jahre in einer guten Regenzeit zwischen den mächtigen Sanddünen versickert, schenkt uns die Natur grandiose Anblicke: die weißen, meist ausgetrockneten Lehmpfannen (vleis) leuchten mit den roten Dünen und dem tiefblauen Himmel um die Wette, verwitterte Bäume sorgen im Deadvlei für die nötigen Kontraste und die knorrigen Kameldornbäume, die wundersamer Weise genug Wasser im Grundwasser zu Überleben finden, spenden Schatten und Lebensraum für Tiere und Pflanzen vor der Hitze. Und uns ein kühles Plätzchen für unser Verwöhn-Wüsten-Frühstück. Wassertrinken ist Pflichtprogramm – aber das merken Sie schnell selber! Nachdem es im Sand erst hoch hinauf ging, steigen wir im Anschluss im Felsen hinab. Der Sesriem Canyon, der vor Millionen von Jahren vom Tsauchab Fluss in den Boden eingegraben wurde, ist rund einen Kilometer lang und eine stellenweise 30 m tiefe und schmale Schlucht. Wer den Canyon nicht kennt, würde ihn in der Ebene glatt übersehen. Frühe Siedler mussten sechs (ses) Lederriemen (rieme) aneinander binden um an das Wasser unten zu kommen. Apropos Wasser – ein herrliches Stichwort in der Wüstenhitze: ob im Pool zum Abkühlen oder zu Eiswürfeln gefroren im Drink zum Sonnenuntergang – zurück in der Lodge machen wir uns einen entspannten Abend.

Übernachtung:
Classic: Desert Quiver Camp – Frühstück o. ä.
Superior: Sossusvlei Lodge – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 9

Swakopmund (ca. 370 km)

Heute zeigt uns die Namib Wüste noch einmal, was sie alles zu bieten hat. Zunächst geht es zwischen Dünenmeer und überwältigenden Bergketten entlang nach Norden. In Solitaire, quasi einem Mini-Ort im Nichts, gibt es legendär leckeren Apfelstrudel und den lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Dann geht es weiter durch die bizarren Gaub und Kuiseb Canyons. Die haben sich über Jahrmillionen mit ihren Seitenflüssen tief in den Wüstenboden eingegraben, damit wir uns heute fühlen können wie auf einer Mondexpedition. Der letzte Abschnitt geht durch die flirrende Hitze der Schotter-Namib schnurstracks nach Westen gen Meer. Ab uns zu können wir mit etwas Glück noch Oryx, Bergzebra, Springbock und Strauß sehen, die sich an die Trockenheit angepasst haben und nur durch den morgendlichen Nebel hier überleben. Nebel? Ja, richtig gelesen! Durch das Aufeinanderprallen von Wüstenhitze und kaltem Atlantik ziehen nachts Nebelbänder zum Teil weit bis in die Wüste. Wie kalt der Atlantik sein muss, merken wir dann, wenn wir in Walvis Bay die Küste erreichen. Pulli oder Jacke sind da auch im Sommer schon mal angesagt! Neben dem Tiefseehafen gibt es eine große flache Lagune, ein anerkanntes Vogelschutzgebiet und bedeutendes Watt. So schön ist es hier, dass bis zu 160.000 Vögel Schutz suchen und über 200.000 Seeschwalben aus der Antarktis hier Nahrung suchen. Und das Beste: Je nach Saison kann man in der Lagune auch Schare von mehreren Tausend Flamingos beobachten. Am Nachmittag kommen wir dann in Swakopmund an, oder „Swakop“, wie der zwischen heißer Namib-Wüste und kaltem Atlantik liegende Ort liebevoll von Einheimischen genannt wird. Nach Wüste und Natur haben wir uns alle ein wenig Verwöhn-Programm verdient und hier finden wir genau das: gemütliche Restaurants und Cafés in wunderbar hergerichteten Kolonialhäusern, eine Strandpromenade, Palmen und eine neu renovierte Jetty, die auf den Atlantik hinausführt. Sogar eine kleine aber feine Fußgängerzone mit Souvenirshops und Buchläden erwartet uns. Von unserem Hotel können wir alles zu Fuß unternehmen und am Abend schon einmal planen, wer am nächsten Tag was unternehmen möchten.

Übernachtung:
Classic: Swakopmund Sands Hotel – Frühstück o. ä.
Superior: Strand Hotel – Frühstück o. ä.

Tag 10

Swakopmund

Nicht ohne Grund wird Swakopmund „Namibias Spielplatz“ genannt. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt Jeder auf seine Kosten. Sie müssen sich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität Sie am meisten Lust haben: eine Entdeckungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, einen Adrenalin-Kick beim Sand-Boarden oder Quad-Biken in den nahegelegenen Dünen, oder doch ein atemraubender Fallschirmsprung? Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajak-Touren oder Katamaran-Fahrten in der Lagune von Walvis Bay. Sogar Rundflüge über die Dünen der Namib und entlang der Skelettküste starten von hier. Genauso gut können Sie auch bei einem beim Spaziergang am Meer die Seele bummeln lassen, sich durch die Cafés und Eisdielen probieren und in den schönen Souvenir-Läden stöbern. Am Abend kehren wir dann in einem der gemütlichen Restaurants ein. Wie sich das für einen Küstenort gehört, kommen Liebhaber von Meeresfrüchten und Fischgerichten voll auf ihre Kosten.

Übernachtung:
Classic: Swakopmund Sands Hotel – Frühstück o. ä.
Superior: Strand Hotel – Frühstück o. ä.

Tag 11

Erongo Region (ca. 230 km)

Von Swakopmund fahren Sie nach Osten in das Landschaftlich interessante Erongo Gebirge. Sie reisen an der Spitzkoppe vorbei, in dessen Nähe Sie die Möglichkeit haben ein Lebendes Museum Dorf der Buschmänner / San zu besuchen und hier mehr zu deren uralten Kultur und Lebensweise erfahren. Bei Ihrer Unterkunft haben Sie genügend Zeit sich entweder am erfrischenden Schwimmbad zu entspannen oder Sie wandern und erkunden die kleine Ortschaft Omaruru mit Ihren vielen Cafés und Galerien.

Übernachtung:
Classic: Ondudu Safari Lodge – Frühstück o. ä.
Superior: Spitzkoppen Lodge – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 12

Damaraland (ca. 270 km)

Es geht am majestätischen Brandberg Massiv (mit 2.579 m die höchste Erhebung Namibias) und den ehemaligen Minen Ort Uis vorbei ins Damaraland. Das wartet auf uns mit der unberührten Schönheit karger Felslandschaften und mit weiten Trockenflussläufen. Die Natur wirkt faszinierend unwirtlich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern. In dieser abgelegenen Region sind die Darama zu Hause – mit den Buschmännern gehören sie zu den eigentlichen Ureinwohnern des südlichen Afrikas. In einem Living Museum der Damara erfahren wir hautnah alles über Tradition und Kultur. Wer würde in Deutschland denken, dass man so fern der Zivilisation mit dem Leben kann, was die karge Natur einem bietet? Weiter geht es zum UNECSO Weltkulturerbe Twyfelfontein. Wo wir auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine sehen, haben vor 6.000 Jahre schon San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden Geschichte und Landeskunde haben wir uns den entspannten Abend in unserer komfortablen Lodge voll verdient. Der Pool wartet schon und die grandiose Aussicht auch

Übernachtung
Classic: Twyfelfontein Country Lodge – Frühstück, Abendessen o. ä.
Superior: Mowani Mountain Camp – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 13

Etosha Nationalpark (ca. 300 km)

Nach dem Frühstück ist unser faszinierender nächster Stopp der versteinerte Wald, der uns quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind. Und schon geht es weiter, denn wir haben Großartiges vor uns: die nächsten Tage sind wir im weltbekannten Etosha Nationalpark. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen. Am Nachmittag kann es gleich auf die erste Wildbeobachtungsfahrt gehen, oder „Game Drive“ wie der Namibier dazu sagt. Vor Sonnenuntergang checken wir dann bei unserer Lodge ein und lassen uns beim Sound der Wildnis mit leckerem Essen verwöhnen.

Übernachtung:
Classic: Okaukuejo Camp / Toshari Lodge – Frühstück o. ä.
Superior: Etosha Oberland – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 14

Etosha Nationalpark (ca. 300 km)

Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute erleben wir den gesamten Etosha Park in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe…gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langen Hals oder kurzen Beinen…hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasen Impala komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale man am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. Die Etosha Pfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an. Wir fahren am Rand der Pfanne gen Osten durch den Park und erreichen zum Sonnenuntergang, wenn im Park Ruhe einkehrt, unsere Lodge in der Nähe des Namutoni Gates.

Übernachtung:
Classic: Onguma Etosha Aoba Lodge – Frühstück o. ä.
Superior: Mushara Outpost – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 15

Etosha Nationalpark (ca. 200km)

Entlang der salzverkrusteten Etosha – Pfanne mit ihren natürlichen Wasserstellen und mit angelegten Tränken geht es durch ständig wechselnde Vegetationszonen in den östlichen Teil des Parks. Sie gehen auf die Suche nach Straußen, verschiedene Antilopenarten, Zebras, Elefanten, Löwen und einer Vielzahl anderer Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung. Mittagessen in einem der Rastlager (in Eigenregie). Die mehr als 22 000 Quadratkilometer des Parks umfassen eine große Vielfältigkeit an Landschaften und Lebensräumen in deren Zentrum die gewaltige Fläche der Etosha Pfanne, dem „Platz des trockenen Wasser“, liegt. Hier kann man fast alle Arten von Säugetieren, Reptilien und Insekten des südlichen Afrika antreffen, einschließlich hunderter von Vogelarten, die während der afrikanischen Sommermonate durch Zugvögel ergänzt werden. Elefanten, Nashörner, Löwen, Impalas und zahlreiche andere Tierarten finden sich auch regelmäßig an den Wasserstellen bei den Rastlagern ein.

Übernachtung:
Classic: Onguma Etosha Aoba Lodge – Frühstück o. ä.
Superior: Mushara Outpost – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 16

Zentral Namibia (ca. 270 km)

Nach dem Frühstück nehmen wir schweren Herzens Abschied. Über die Ortschaften Tsumeb, wo wir das historische Museum besuchen können, über Otavi geht es auf der Teerstraße entspannt zurück auf die zentrale Hochebene. Der endlose Himmel und die Dornbuschsavanne zeigen sich heute noch einmal von ihrer besten Seite und auch einige Antilopen oder Warzenschweine lassen sich mit Sicherheit noch einmal blicken. Bei unserer heutigen Lodge haben wir nochmals die Gelegenheit und Zeit uns zu entspannen oder an einer Aktivität der Lodge teilzunehmen. Und dann heißt es ein letztes Mal Sundowner im namibischen Busch. Heute Nacht sollten Sie wach bleiben – vielleicht sehen wir eine Sternschnuppe, die den Wunsch erfüllt, dass wir bald wiederkommen?

Übernachtung:
Classic: Frans Indongo Lodge – Frühstück o.  ä
Superior: Okonjima Plains Camp – Frühstück, Abendessen o. ä.

Tag 17

Abreise (ca. 300 km)

Nach dem Frühstück geht es wieder in die trubelige Hauptstadt Windhoek. Je nachdem, ob die Reise für uns weiter geht oder ob Zuhause ruft, geht es zum Hotel oder zum Flughafen. Vollgepackt mit unvergesslichen Erinnerungen und Erlebnisse geht es nach Hause und es bleibt nur ein: Tschüss bis zum nächsten Mal!

Frühstück

Termine & Preise

Datum
Komfortstufe
Preis p.P.
Einzelzimmer­zuschlag
Datum
Mindestens 2 Teilnehmer
Komfortstufe
Preis p.P.
Einzelzimmer­zuschlag
Datum
01.01.2024 - 31.01.2024
Komfortstufe
Standard Lodge (Classic)
Preis p.P.
€ 2569,-
Einzelzimmer­zuschlag
auf anfrage
Datum
01.01.2024 - 31.01.2024
Komfortstufe
Superior Lodges & Hotels (Superior)
Preis p.P.
€ 4359,-
Einzelzimmer­zuschlag
auf anfrage
Datum
01.02.2024 - 31.10.2024
Komfortstufe
Standard Lodge (Classic)
Preis p.P.
auf anfrage
Einzelzimmer­zuschlag
auf anfrage
Datum
01.02.2024 - 31.10.2024
Komfortstufe
Superior Lodges & Hotels (Superior)
Preis p.P.
auf anfrage
Einzelzimmer­zuschlag
auf anfrage

Mietwagen Empfehlung

SUV oder 4x4 Double Cab wird hierfür empfohlen

Ihre Anfrage

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    Leistungen

    Im Preis enthalten

    • Selbstfahrer Rundreise ab/an  Windhoek
    • 16 Übernachtungen
      • Standard: 16 Frühstück, 1 Abendessen
      • Superior: 16 Frühstück; 13 Abendessen
    • Alle Mahlzeiten laut Reiseverlauf wie beschrieben
    • Unterkünfte laut Reiseprogramm
    • 17 Tage Mietwagen der Kategorie U: Toyota Fortuner o. ä. inkl. unbegrenzte Kilometer, Vollkaskoversicherung, Zusätzlichen Fahrer, GPS
    • Tourismusgebühr & Steuern
    • Reisedokumentation
    • Reisesicherungsschein

    Nicht im Preis enthalten

    • Visum
    • International Flugticket nach Windhoek
    • Trinkgelder
    • Benzin, evtl. Mautgebühren
    • Persönliche Ausgaben
    • Reiseversicherung
    • Optionale Ausflüge die Im Reiseprogramm nicht erwähnt sind
    • Erhöhung der Nationalparkgebühren