Ankunft am Flughafen in Antananarivo (Tana). Empfang und Begrüßung durch unsere Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Freizeit und Übernachtung im Hotel.
Am Morgen Fahrt nach Andasibe. Entlang tiefer Schluchten und Hochebenen erreichen wir den bewaldeten Osten der Insel. Unterwegs stoppen wir im Peyreras-Reservat. Hier unternehmen wir einen Ausflug und haben die Möglichkeit verschiedene, endemische Arten von Amphibien zu entdecken. Weiterfahrt nach Andasibe, Ankunft, Abendessen und Übernachtung auf der Lodge.
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug im Perinet-Reservat und entdecken die üppige Tier- und Pflanzenwelt. Wir wandern im Analamazoatra Forest, dem offiziellen Schutzgebiet der Indri Indri-Lemuren. Eine Vielzahl verschiedener weiterer Lemurenarten lebt in diesem Wald sowie eine große Anzahl teils sehr seltener Vögel. Weiterhin verzaubert der Wald durch seinen Artenreichtum an Farnen, Epiphyten und Orchideen. Mit einem kundigen Guide haben wir auch die Möglichkeit auf Vogelbeobachtung zu gehen. Nach Einbruch der Dunkelheit unternehmen wir noch eine Nachtwanderung um die Tiere der Nacht zu entdecken. Übernachtung auf der Lodge.
Nach dem Frühstück Rückfahrt über Tana nach Antsirabe. Wir durchqueren das zentrale Hochland mit seinen ausgedehnten Reis- und Weizenfeldern sowie kleinen, malerischen Dörfern. Unterwegs stoppen wir an einer kleinen Töpferei und schauen den Handwerkern bei der Arbeit zu. Ankunft in Antsirabe am Nachmittag, Übernachtung im Hotel.
Am Morgen kurze Stadtbesichtigung von Antsirabe, der drittgrößten Stadt Madakaskars, deren Gebäude noch stark an die Kolonialzeit erinnern. Anschließend brechen wir auf zur Fahrt nach Ranomafana durch eine spektakuläre Landschaft mit Terrassenfeldern, auf denen die Bauern Reis anbauen. Sie kommen vorbei an Dörfern der Betsileo, deren traditionelle Häuser aus sonnengetrockneten Ziegeln erbaut und mit Lehm verputzt sind. Nach zwei Dritteln des Weges stoppen wir in Ambositra dem Zentrum des madagassischen Kunsthandwerks. Berühmt sind die filigranen Schnitzereien der Zafimaniry, einem Volksstamm des Hochlandes. Die UNESCO adelte die Handwerkskunst der Zafimaniry im Jahre 2003 als Weltkulturerbe. Auf der letzten Etappe durch weite Wälder aus Eukalyptus erreichen wir schließlich Ranomafana am späten Nachmittag. Ankunft und Übernachtung.
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug ins Naturreservat von Ranomafana, welches versteckt und eingebettet in einer Bergregion liegt. Die bestimmenden Pflanzen des Reservates sind Sukkulenten, Epihyten, Orchideen und einige Palmenarten. Besonders streng geschützt ist der ausschließlich hier lebende Goldene Bambus-Lemur. Weiterhin lebt im Park eine Vielzahl unterschiedlicher Vögel. Nach Einbruch der Dunkelheit unternehmen wir eine Nachwanderung im Reservat. Abendessen und Übernachtung.
Dieser Tag gehört einer Kanufahrt den Namorona-Fluss hinab. Ein echtes Erlebnis und Abenteuer durch den üppigen Dschungel, auf der wir die Landschaft der Region besonders intensiv wahrnehmen. Abendessen und Übernachtung.
Wir brechen auf in eine andere Welt, die karge Seite von Madagaskar. Nach dem Frühstück verlassen wir Fianarantsoa und das Hochland und fahren hinab, vorbei an Reis– und Tabakplantagen zum „Tor des Südens“. Unterwegs haben wir die Möglichkeit ein Weingut zu besuchen und stoppen für eine kurze Besichtigung in Antaimoro. Hier befindet sich eine Manufaktur, die Papier aus Reis herstellt. Mittagessen in einem kleinen Restaurant und Weiterfahrt nach Ambalavao. Nicht weit von hier besuchen wir den Ny Anja-Park, Heimat von Katta-Lemuren. Wir haben die Möglichkeit den Lemuren ganz nah zu kommen. Schliesslich erreichen wir den Süden Madagaskars und die Landschaft ändert sich schlagartig. Weite Savannen und teils bizarr anmute und große Zebu-Rinder bestimmen plötzlich das Bild. Ankunft am Nachmittag in Ranohira. Übernachtung auf der Lodge.
Heute entdecken wir den weltberühmten Isalo-Nationalpark, eine uralte Landschaft aus Sandstein, die einer Mondlandschaft gleicht. Der Nationalpark ist ein Hot Spot der Biodiversität von Süd-Madagaskar. Hier lebt eine riesige Anzahl unterschiedlicher Vögel, Reptilien, Amphibien, Lemuren und man findet zahlreiche verschiedene Arten von Aloe, Sukkulenten und die allseits bekannten Madagaskar-Palmen. Trotz der Kargheit der Landschaft besitzt diese Region eine gewaltige Vielfalt unterschiedlicher Lebensformen. Am Nachmittag wandern wir zu den Cascade de Nymphes, einem kleinen Flusslauf, dessen Wasserfall und natürliche Pools zum Baden und erfrischen einladen. Rückfahrt, Abendessen und Übernachtung auf der Lodge.
Früh am Morgen brechen wir auf zur Fahrt an die Küste nach Tulear. Buschland und die charakteristisch karge Landschaft begleiten uns auf dem Weg. Unterwegs sehen wir zahlreiche Gräber der Mahafaly und Antandroy – große, meist geometrische Grabanlagen mit Schnitzereien und naiven Abbildungen aus dem Leben der Verstorbenen. Bevor wir Tulear erreichen stoppen wir noch einmal Zombitse-Reservat und begeben uns auf Vogelbeobachtung. In Tulear angekommen besuchen wir den Botanischen Garten (Arboretum) von Antsokay, einer fantastischen Sammlung madagassischer Gewächse und Pflanzen, in der wir einen guten Überblick über den Artenreichtum der Insel erhalten. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Am Morgen Transfer zum Flughafen und Flug zurück nach Tana. Ankunft gegen Mittag, Freizeit für den Rest des Tages, Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Flug nach Diego Suarez (Antsiranana) an die äußerste Nordspitze Madagaskars. Empfang am Flughafen und Fahrt zum Nationalpark Montagne D‘Ambre. Hier angekommen starten wir zu einer ausgiebigen Exkursion durch den Regenwald des Nationalparks. Der Nationalpark, der sich über ein vulkanisches Bergmassiv ausbreitet besitzt ein besonderes Mikroklima, welches die Besonderheit hat, dass es fast täglich am Nachmittag zu regnen beginnt. Eine überaus üppige Flora, mit zahlreichen verschiedenen Schmetterlingen, Vögeln und Insekten zeichnet den Regenwald aus. Am Nachmittag Fahrt nach Joffre Ville zum Hotel, Abendessen und Übernachtung auf der Lodge.
Am frühen Morgen verlassen wir das Hotel und fahren mit dem Geländewagen durch den ursprünglichen Bergwald zum Ankarana-Reservat. Unterwegs entdecken wir schon die ersten Ausläufer der bizarren Landschaft des Red Tsingy, einer roten, erodierten Vulkanlandschaft, die ein Leckerbissen für Liebhaber der Fotografie ist. Das Ankarana-Reservat ist ein ca. 35 km langes Karstmassiv, durchzogen von Canyons, Wäldern, Höhlen und unterirdischen Flussläufen. Im Reservat gibt es eine Vielzahl an endemischen Tieren und Pflanzen. Unterwegs Stopps und kurze Spaziergänge um die Landschaft zu erkunden. Ankunft am Nachmittag im Hotel, Abendessen und Übernachtung.
Ein weiterer Tag um die grandiose Landschaft, sowie die Flora und Fauna im Ankarana-Reservat zu erkunden. Wir besuchen die Bat‘s Grotte sowie den großen Wasser-Siphon und erhalten eine Einführung in die zahlreichen Dickblattgewächse, Orchideen, Farne und Palmenarten des Reservates. Nach dem Picknick geht es nach Ankify wieder an die Küste. Wir verlassen die Piste und fahren die letzten Kilometer durch duftende Plantagen auf denen Süßgras und Kakao angebaut wird. Ankunft, Abendessen und Übernachtung auf der Lodge.
Nach dem Frühstück Transfer zum Bootshafen und privater Bootstransfer auf die tropische Insel Nosy Be, die ca. 25 km vor Akify im Indischen Ozean liegt. Ankunft und Transfer zum Hotel. Freizeit für den Rest des Tages um von der Rundreise etwas am Strand zu entspannen. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Freizeit im Strandhotel auf der Insel Nosy Be. Nutzen Sie die Zeit um noch etwas zu entspannen bevor es wieder nach Hause geht. Übernachtung im Hotel.
Freizeit im Strandhotel auf der Insel Nosy Be. Nutzen Sie die Zeit um noch etwas zu entspannen bevor es wieder nach Hause geht. Übernachtung im Hotel.
Freizeit im Strandhotel auf der Insel Nosy Be. Nutzen Sie die Zeit um noch etwas zu entspannen bevor es wieder nach Hause geht. Übernachtung im Hotel.
Am Nachmittag Transfer zum kleinen Flughafen auf Nosy Be. Verabschiedung und Heimreise.
Mobilitätshinweis: Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist.